[Enthält Werbung]

Beste Rinderfiletsteaks vom Grill mit einem Kartoffelpüree, das alles andere ist als langweilig…

Mittlerweile gibt es ja viele Cuts die Versprechen, der Zartheit des Filets in nichts nach zu stehen. Aber wenn ich mal Lust auf maximale Zartheit bei einem Steak verspüre, dann ist und bleibt das Rinderfilet mein Favorit! Diesmal habe ich dazu bei der Beilerei* ein Rinderfilet von der bayrischen Färse bestellt. Die Beilage darf zum Filet auch gerne etwas kräftiger sein! Und da ich Kartoffelbeilagen immer wieder gerne zu Steaks serviere, habe ich diesmal ein ganz besonderes Kartoffelpüree auf den Teller gebracht. Ergänzt durch würzigen Cheddar und Röstzwiebeln wird aus einem öden Kartoffelpüree ein wahres Geschmacks-Highlight!

Die Zutaten:

Die Zubereitung:

Kommen wir zunächst zu den Stars des Gerichts. Vier wunderschöne Filetsteaks von der bayrischen Färse, die einfach Klasse aussehen! Dieses Stück vom Rind ist so unglaublich zart, da es vom Rind nahezu nicht beansprucht wird. Die Färse ist eine Kuh, die noch nicht gekalbt hat. Diese jungen, weiblichen Rinder sind bekannt für ihre herausragende Fleischqualität und den ausgesprochen guten Geschmack! Zwei Stunden vor der Zubereitung habe ich die Steaks aus dem Kühlschrank genommen, damit sie Zimmertemperatur annehmen können. Mit etwas Küchengarn habe ich die Steaks in Form gebunden.

Doch bevor es an den Grill geht, beginnen die Vorbereitungen für das Kartoffelpüree. Dazu werden die Kartoffeln zunächst wie gewohnt ca. 40 Minuten in Salzwasser gekocht.

Die abgeschütteten Kartoffeln wandern direkt zurück in den Topf, wo der zuvor klein geschnittene Cheddar, die Sahne und die Butter hinzugegeben werden. Jetzt wird alles kräftig durchgestampft. Das Ganze sollte passieren, wenn die Kartoffeln noch heiß sind, damit der Käse und die Butter schmelzen können.

Wenn das Püree schön cremig ist, werden die Röstzwiebeln untergemischt und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Danach darf nicht mehr gestampft werden, da die Röstzwiebeln sonst zerbröseln würden.

Die Rinderfiletsteaks werden gesalzen und bei direkter, hoher Hitze scharf angegrillt. Für das typische Grillmuster werden die Steaks nach 90 Sekunden um 90° gedreht und wiederum nach 90 Sekunden gewendet. Dann wird mit der anderen Seite ebenso verfahren. Anschließend wandern die Steaks in den indirekten Bereich, wo sie bei ca. 150°C bis zu einer Kerntemperatur von 55°C gar ziehen.

Wenn sowohl Püree als auch die Steaks fertig sind kann angerichtet werden. Dazu werden die Rinderfiletsteaks auf einem Bett von Cheddar-Röstzwiebel-Püree platziert und noch mit ein wenig gutem Pfeffer gewürzt! Fertig!

Abschließend noch ein kleines Fazit. Das Rinderfilet überzeugt auf ganzer Linie! Toller Geschmack und absolut zart! Dieses Filet zeigt, dass deutsches Rindfleisch voll und ganz mit der Konkurrenz aus anderen Ländern mithalten kann!

Das Püree ist einfach der Hammer und ist um Welten besser als die Standardvariante von Kartoffelpüree! Cremig, würzig, käsig beschreibt es einfach am besten! Einfach und schnell gemacht aber trotzdem mit Wow-Effekt!

Hier noch das Rezept zum ausdrucken oder speichern:

*Die markierten Links führen zu befreundeten Unternehmen sowie Partnern bzw. zu deren Produkten. Diese wurden z.T. kostenlos zur Verfügung gestellt.