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Das Tomahawk ist ein Steak, das nicht nur mit seinem Geschmack sondern auch durch seine Größe beeindruckt! Eine Freude für die Augen und natürlich den Gaumen…
Dieses Steak von der Beilerei* verbindet viele tolle Eigenschaften und macht es daher zur absoluten Gaumenfreude. Der tolle Geschmack des Fleisches von der deutschen Färse, dass im Dry Aged Reifeverfahren veredelt wurde, gepaart mit der grandiosen Optik durch den charakteristisch langen Knochen und die schiere Größe des Steaks. Wahrlich eine imposante Optik!
Da dieses Steak kaum Beilagen braucht, habe ich auf eine Sättigungsbeilage verzichtet. Damit sich das Steak auf dem Teller aber nicht so einsam fühlt, habe ich zusätzlich leckere, gefüllte Spitzpaprika zubereitet.
Die Zutaten:
- 1200 g Dry Aged Tomahawk von der deutschen Färse*
- 2 (möglichst große) Spitzpaprika
- 200 g Frischkäse (Buko Toskana)
- 2 kleine Chilis
- 8 Scheiben Bacon
- etwas BBQ-Soße
- Salz und Pfeffer
Die Zubereitung:
Wow! Was für ein Steak! Die Optik ist ja schon mal mehr als eindrucksvoll! Wie bereits erwähnt, stammt das Fleisch von der deutschen Färse, also eine Kuh, die noch nicht gekalbt hat. Bei diesen Tieren findet man schöne Fetteinlagerungen, die von der Natur ursprünglich dafür vorgesehen sind, genug Reserven für die bevorstehende Schwangerschaft zu haben. Für uns haben sie den Vorteil, dass sie einfach Geschmack bringen. Gleiches gilt für den Knochen. Fleisch, das am Knochen gereift und zubereitet wird hat einfach nochmal einen Tick mehr Geschmack. Außerdem wurde das Steak dry Aged gereift. Bei dieser Trockenreifung entsteht ein unvergleichlich buttriger, nussiger Geschmack! Ein Highlight für die Geschmacksnerven.

Aber bevor es an den Grill geht, wird es Zeit für die Vorbereitung der Beilage. Ok, wenn der gute Vorsatz für das neue Jahr eine Diät war, ist das vielleicht nicht die Beilage der ersten Wahl. Aber die Zutaten versprechen leckeres…

Zunächst werden die Spitzpaprika gewaschen und längs in der Mitte durchgeschnitten. Dann werden die Kerne entfernt.

Im nächsten Schritt werden die Hälften mit dem Frischkäse gefüllt. Außerdem werden die Chilis ebenfalls gewaschen, entkernt und in kleine Stücke geschnitten. Ich habe mich hier für feurige, gelbe Chilis entschieden.

Jetzt die Chilis auf den Paprikahälften verteilen und jeweils mit zwei Scheiben Bacon umwickeln. Ja, wie man unschwer erkennen kann fehlte mit genau eine Scheibe.

Damit sind die Vorbereitungen für die Beilage abgeschlossen und es kann an den Grill gehen. Dieser wird für direkte, hohe Hitze vorbereitet. Das Tomahawk selber sollte Zimmertemperatur haben, wenn es auf den Grill geht. Daher ist zu empfehlen, es ca. zwei Stunden vorher aus dem Kühlschrank zu nehmen. Das Steak wird von beiden Seiten mit grobem Meersalz gewürzt und dann von beiden Seiten scharf angebraten.

Anschließend habe ich das Steak in den indirekten Bereich des Grills gelegt. Die Temperatur habe ich dazu auf ca. 160°C eingestellt. Außerdem habe ich das Tomahawk mit einem Kerntemperaturfühler verkabelt. Ca. 20 Minuten bevor das Steak fertig ist werden die gefüllten Spitzpaprikahälften mit auf den Grill gelegt. Ebenfalls im indirekten Bereich.

In den letzten 5 Minuten bevor die Kerntemperatur des Tomahawk erreicht ist, werden die Paprikahälften auf der Oberseite mit der BBQ-Soße eingepinselt.

Nach ca. 45 Minuten im indirekten Bereich zeigt das Kernthermometer eine Temperatur von 55°C an. Damit sollte das Fleisch fertig sein und kann zusammen mit den Spitzpaprikas vom Grill genommen werden. Das Tomahawk sollte jetzt noch ein paar Minuten ruhen, damit sich die Fleischsäfte wieder verteilen können.

Fehlt natürlich noch das obligatorische Anschnittbild, was hiermit erledigt ist! Der Garpunkt ist für mich genau so perfekt!

Ja, wenn man seine Gäste mit einem Steak mal richtig beeindrucken will, egal ob Fleisch Fans oder nicht, dann ist dieses Tomahawk Steak die Waffe der ersten Wahl! Riesig und nicht zuletzt durch den Knochen irgendwie männlich und vielleicht auch ein bisschen übertrieben. Aber das darf auch mal sein! Geschmacklich einfach grandios! Butterzart, saftig und ein toller, feiner Dry Aged Geschmack!
Die Beilage rückt bei diesem Steak natürlich ein wenig in den Hintergrund obwohl sie das gar nicht verdient hat. Die Mischung aus frischer Paprika, salzigem Bacon, würzigem Frischkäse und der feurigen Chili schmeckt wirklich Klasse und ist dabei einfach und schnell gemacht.
Na, Lust auf Tomahawk Steak bekommen? Dann ran an den Grill und guten Appetit!
Hier noch das Rezept zum ausdrucken oder speichern:
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