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Rinderfilet und Pasta passen verdammt gut zusammen und sind perfekt für die schnelle Küche… äh… Grill!

Die Königin unter den Steaks ist und bleibt für viele das Rinderfilet. Und das auch nicht zu unrecht wie sich zeigen wird. Diesmal landet hier ein tolles Filet von der deutschen Färse auf dem Grill. Geliefert wurde das gute, nein das beste Stück, von der Beilerei*.

Dazu passt leckere Pasta hervorragend. Außer den eigentlichen Nudeln ist hier Pecorino-Romana die Hauptzutat. Dabei handelt es sich um einen italienischen, sehr würzigen Hartkäse der aus Schafsmilch hergestellt. Lasst euch davon bitte nicht abschrecken! Der Käse ist wirklich lecker…

Die Zutaten:

  • 4x 250 g Rinderfilet von der deutschen Färse*
  • 500 g Capellini Nudeln (wie Spaghetti aber dünner)
  • 150 g Pecorino-Romana
  • 3 EL Butterschmalz
  • 3 EL Olivenöl
  • 3 EL italienische Kräuter
  • 1 Schuss Weißwein
  • Salz und Pfeffer

Die Zubereitung:

Zunächst einen Blick auf die Rinderfilet-Steaks. Je ca. 250 g schwer handelt es sich hier um die Center-Cuts des Rinderfilets. Fantastisches deutsches Färsenfleisch ist die Grundlage für den guten Geschmack. Auch wenn mittlerweile immer mehr neue Cuts vom Rind den Weg auf unseren Grill finden, ist das Filet nach wie vor eines meiner Highlights.

Die Steaks werden gesalzen und dann zunächst von beiden Seiten, bei direkter hoher Hitze, scharf angegrillt. Nach 90 Sekunden habe ich die Steaks um 90° gedreht. Nach nochmal der gleichen Zeit dann gewendet. Anschließend das gleiche auf der anderen Seite. Dann wandern diese Schönheiten in den indirekten Bereich des Grills, wo sie bei ca. 150-160°C gar ziehen dürfen.

In der Zwischenzeit werden die Nudeln vorgekocht. Da sie anschließend noch in die Pfanne kommen, wird die Kochzeit um ca. zwei Minuten reduziert. Im Falle der Capellini werden sie also nur 1-2 Minuten gekocht. In der Pfanne wird das Butterschmalz erhitzt und die Nudeln, der Pecorino sowie die italienischen Kräuter hinzu gegeben. Jetzt werden die Nudeln 2 Minuten gebraten. Dann mit einem Schluck Weißwein ablöschen. Zum Schluss noch das Olivenöl hinzu geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Rinderfiletsteaks haben mittlerweile eine Kerntemperatur von 55°C und können vom Grill genommen werden. Das hat jetzt insgesamt knapp eine halbe Stunde gedauert. Noch kurz etwas ruhen lassen, dann kann serviert werden.

Dazu etwas von der Pecorino Pasta auf den Teller geben und ein Rinderfilet darauf platzieren. Noch ein bisschen geriebenen Pecorino darüber streuen und dann kann gegessen werden!

Hier noch ein Gabelbild um zu zeigen, wie toll der Garpunkt getroffen ist und vor allem wie schön gleichmäßig und durchgängig das Filet diese grandiose rosa Farbe hat! Zum anbeißen!

Ein Messer? Zum Essen dieses Rinferfilets nicht nötig. Das Fleisch ist so butterzart, dass man es auch einfach mit einem Löffel durchtrennen kann. Egal welche neuen Zuschnitte es auch immer geben mag, die Königin unter den Steaks ist das Rinderfilet immer noch zu Recht! Es schmeckt einfach toll und ist dabei total saftig. Gutes Rindfleisch muss nicht unbedingt aus Übersee kommen, auch deutsches Rindfleisch, wie diese Färse, kann durchaus ein Geschmackserlebnis sein.

Auch die Beilage ist einfach toll! Nudeln und Käse, was soll da schon schief gehen. Der Pecorino hat einen tollen, würzigen Geschmack und ist ein fantastischer Hartkäse! Definitiv mal was anderes als Parmesan (obwohl es damit bestimmt auch schmeckt). Zusammen mit den anderen Zutaten wirklich eine runde Sache, die perfekt zum Steak passt!

Hier noch das Rezept zum ausdrucken oder speichern:

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