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Alles andere als langweilig! Ein ganzes Entrecôte am Drehspieß lässt das Herz jedes Fleischliebhabers höher schlagen…
Klar, man hätte auch einige sehr gute Steaks daraus machen können. Aber da Fleisch am Spieß (vor allem, wenn er sich dreht) auf mich immer faszinierend wirkt, konnte ich einfach nicht widerstehen! Mir blieb gar nichts anderes übrig, als dieses riesige Stück Fleisch von der Beilerei* auf dem Drehspieß meines Broil King* Regal Gasgrills in Rotation zu versetzten… 🙂 Dazu ein paar kleine Kartoffeln, die im heruntertropfenden Fett des Entrecôte zur perfekten Beilage werden.
Fleisch-Fetischisten aufgepasst! Liebe Vegetarier, haltet euch die Augen zu! Das wird sensationell lecker…
Die Zutaten:
- 2,3 kg US Black Angus Entrecôte*
- 1 kg kleine Kartoffeln
- 20 g Kaffee Rub
- 20 g Pommes Frites Gewürz
- 50 ml Rapsöl
- Salz und Pfeffer
Die Zubereitung:
Sieht schon toll aus dieses Entrecôte vom Black Angus Rind. Diese Rinder stammen ursprünglich aus Schottland. Es handelt sich dabei um eine komplett schwarze, hornlose und kleine Rinderrasse. Das Fleisch hat eine kräftige, rote Farbe und tolle Fetteinschlüsse, die für einen besonderen Geschmack sorgen!

Zunächst habe ich das Fleisch mit etwas Küchengarn im Ab stand ca. 4-5 cm in Form gebunden. Gerade auf dem Drehspieß macht das durchaus Sinn. Das Fleisch behält seine Form und kann gleichmäßig garen.

Anschließend wird das Entrecôte von allen Seiten mit dem Kaffeerub bestreut. Rubs auf Kaffeebasis gibt es von verschiedenen Herstellern und sie passen wirklich hervorragend zu Rindfleisch, auch wenn sich das vielleicht erstmal komisch anhört. Da das Fleisch direkt aus dem Kühlschrank kommt, kann es jetzt in der Zeit in der der Rub einzieht Zimmertemperatur annehmen.

In der Zwischenzeit werden die Kartoffeln vorbereitet, das heißt sie werden geputzt, halbiert und mit dem Rapsöl sowie dem Pommes-Gewürz vermischt. Dabei ist darauf zu achten, dass alle Stellen mit Öl und Gewürz bedeckt sind.

Dann geht es endlich an den Grill. Zunächst wird der Drehspieß mittig durch das Entrecôte geführt und das Fleisch mit den beiden Zinken befestigt. Den Grill habe ich zuvor auf ca. 170 -180°C vorgeheizt. Für den gesamten Grillvorgang habe ich ausschließlich den Heckbrenner verwendet. Die Schale mit den Kartoffeln habe ich direkt darunter platziert.

Ca. 2 Stunden später hat das Entrecôte eine hervorragend Farbe bekommen. Der Duft, den vor allem der Kaffeerub versprüht, ist phänomenal. Die Kerntemperatur beträgt 55°C und damit ist das Fleisch fertig und der Garpunkt sollte medium sein. Auch die Kartoffeln sind mittlerweile gar und sehen sehr gut aus.

Zu guter letzt darf ein Anschnittbild natürlich nicht fehlen. Sieht das nicht perfekt aus? Ich glaube mehr brauche ich dazu nicht zu sagen…

Einfach ein tolles Stück! Die Qualität des US Black Angus Fleisches (auch wenn es nicht preiswert ist) zahlt sich definitiv aus . Schöner, intensiver Fleischgeschmack und butterzart! Der Kaffeerub gibt dem Ganzen eine besondere Note, die sehr gut harmoniert. Außerdem macht dieses große Stück Fleisch am Drehspieß mächtig Eindruck! Wirklich eine Highlight für alle Fleischfans. Die Kartoffeln sind eine schöne, einfache aber auch leckere Beilage obwohl das Fleisch hier natürlich im Mittelpunkt steht.
So, liebe Vegetarier… Ihr könnt die Hände wieder von den Augen nehmen…
Hier noch das Rezept zum ausdrucken oder speichern:
*Die markierten Links führen zu befreundeten Unternehmen sowie Partnern bzw. zu deren Produkten. Diese wurden z.T. kostenlos zur Verfügung gestellt.
Hallo an das Team,
das hört sich alles sehr gut an und ich bin zuversichtlich, es sollte mir gelingen
zum Grillvorgang: bei ca 180 Grad ca 2 Std. Wird die gewürzte Oberfläche nicht zu dunkel, oder sogar verbrannt? Habe Entrcout am Spieß noch nie zubereitet und unser neuer Grill hat einen sehr gut isolierten Deckel. Sollte der Deckel häufig geöffnet werden?
mit der bitte um Mitteilung eurer Erfahrung
mfG
Hallo Thomas,
das gelingt mit Sicherheit. Ist wirklich keine Raketenwissenschaft!
Ich habe an meinem Grill nur den Heckbrenner verwendet. Damit klappt es sehr gut und wird, auch bei 2 Stunden Garzeit, nicht schwarz.
Die Hitze kommt so ja auch eher von der Seite und nicht direkt von unten!
Der Deckel kann eigentlich die ganze Zeit zu bleiben. Trotzdem würde ich ab und zu mal einen Blick rein werfen.
Viel Spass am Grill und lass es dir schmecken!
Tobias von BBQ Kantine