Burger – BBQ Kantine http://www.bbq-kantine.de Thu, 26 Sep 2019 12:24:21 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.3.2 Bergkäse-Speck Burger http://www.bbq-kantine.de/2019/09/26/bergkaese-speck-burger/ http://www.bbq-kantine.de/2019/09/26/bergkaese-speck-burger/#respond Thu, 26 Sep 2019 12:24:15 +0000 http://www.bbq-kantine.de/?p=3436 [Enthält Werbung]

Bayrischer Käse hat es einfach drauf! Und er macht sich auch auf einem Cheeseburger verdammt gut…

In meinem Urlaub in Bayern hab ich mir natürlich auch ein paar kulinarische Köstlichkeiten mitgebracht, die eigentlich immer in meinem Koffer landen. Aus einigen habe ich direkt einen leckeren Burger gezaubert. Kräftiger Bergkäse und der grandiose Knofispeck meines Lieblings Käse- und Schinkenverkäufers Hochalp Käsehaus* geben diesem Burger wirklich einen ganz tollen Geschmack und bringen den Bayernurlaub direkt auf die heimische Terrasse! Zubereitet habe ich den Burger auf meinem Regal 590Pro von Broil King* Deutschland. Beilagen? Da kann dieses Mal ohne Probleme drauf verzichtet werden…

Die Zutaten:

  • 500 g Rinderhackfleisch (20% Fettanteil)
  • 2 Burgerbuns (z.B. Roggenbuns)
  • 200 g Bergkäse urig-alt* (kräftiger Bergkäse)
  • 8 Scheiben Knofispeck* (geräucherter Schinken)
  • Etwas mittelscharfer Senf und Ketchup
  • Salz und Pfeffer

Die Zubereitung:

Bei diesen tollen Zutaten kann eigentlich gar nichts mehr schief gehen! Rustikale Buns, frisch gewolftes Hackfleisch, das ich nur mit Salz und Pfeffer gewürzt und mit der Hand zu Patties geformt habe. Aber die Highlights dieses Burgers sind der Käse und der Schinken. Ein kräftiger, würziger Bergkäse der 12-14 Monate gereift und aus silagefreier Rohmilch von Hand hergestellt wird. Wirklich ein Genuss! Außerdem der grandiose Knofispeck! Hierbei handelt es sich um einen mild geräucherten Schweinenacken der zum Reifen 6 Monate lang in Knoblauch eingelegt wird! Immer wieder ein Highlight! Alle Köstlichkeiten des Hochalp Käsehauses könnt ihr natürlich vor Ort im Allgäu aber auch im Onlineshop bekommen. Hervorragende Qualität zu annehmbaren Preisen lassen mich immer wieder kommen…

Jetzt geht es aber an den Grill und der wird zunächst für direkte, hohe Hitze vorbereitet. Hier werden die Patties von beiden Seiten scharf angegrillt.

Anschließend habe ich die Patties in den indirekten Bereich des Grills gelegt und den Bergkäse zum schmelzen darauf platziert!

In den letzten Minuten habe ich die Buns noch mit den Schnittflächen kurz angeröstet. Das sieht schon ganz fantastisch aus…

Jetzt heißt es nur noch zusammen bauen, dann kann gegessen werden. Die untere Hälfte des Buns habe ich dünn mit Senf bestrichen. Darauf folgt dann das Patty mit dem geschmolzenen Bergkäse. Jetzt noch je vier Scheiben des Knofispeck oben auflegen. Zu guter Letzt folgen der Ketchup und die obere Hälfte des Buns!

Einfach ein toller Burger! Rustikal, urig und kräftig! Das Flair der bayrischen Almhütte ist perfekt in diesem Burger eingefangen. Der kräftige Bergkäse harmonisiert hervorragend mit dem rustikalen Bun und dem geräucherten Schinken! Senf und Ketchup sind hier die passen Soßen und alles in allem ist das einfach ein herausragender Burger, der so bestimmt wieder auf meinem Teller landet, wenn der Ruf nach Urlaub in Bayern wieder lauter wird!

*Die markierten Links führen zu befreundeten Unternehmen sowie Partnern bzw. zu deren Produkten. Diese wurden z.T. kostenlos zur Verfügung gestellt.

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Smoked Pulled Lachs Burger http://www.bbq-kantine.de/2019/03/06/smoked-pulled-lachs-burger/ http://www.bbq-kantine.de/2019/03/06/smoked-pulled-lachs-burger/#respond Wed, 06 Mar 2019 08:04:04 +0000 http://www.bbq-kantine.de/?p=2308 [Enthält Werbung]

Wer meinen Blog regelmäßig verfolgt, der weiß, dass ich nicht unbedingt auf Fisch stehe. Es sei denn er ist gesmoked! Oder auf einem Burger! Oder beides…

Heute werde ich ein schönes Lachsfilet auf dem Pelletsmoker “The Lumberjack” von Smokey Bandit BBQ* mit Rauch veredeln und dann daraus einen leckeren Pulled Lachs Burger zaubern! Pulled Lachs habt ihr noch nie gehört? Das ist wirklich kein Hexenwerk und dabei noch viel schneller zubereitet als z.B. Pulled Pork! Dann mal ran an den Smoker!

Die Zutaten (für 2 Burger):

  • 300 g Lachs
  • 2 EL Küstenkruste von Ankerkraut (Gewürzmischung für Lachs)
  • 2 Burgerbuns
  • 2 Eier
  • 100 g Aioli
  • 1 rote Zwiebel
  • etwas Rucola
  • etwas Dill
  • etwas Sonnenblumenöl

Die Zubereitung:

Für den Burger habe ich zunächst an der Fischtheke ein schönes Stück Lachs mit Haut besorgt. Zwar etwas mehr, als ich für die zwei Burger brauche, aber der Rest wird bestimmt trotzdem nicht schlecht! Ich habe den Lachs zunächst auf ein Stück Backpapier gelegt und dann die Oberseite mit der Gewürzmischung bestreut. Anschließend habe ich den Lachs bei 120°C auf den Pelletsmoker gegeben, damit er gar ziehen und den wunderbaren Geschmack der Kirsche annehmen kann. Die Kerntemperatur kontrolliere ich dabei mit einem Temperaturfühler. Sie sollte am Ende der Garzeit bei ca. 58°C liegen. Länger würde ich den Lachs auf keinen Fall auf dem Smoker lassen, da er sonst trocken wird.

In der Zwischenzeit habe ich mich um die Schnibbelarbeiten gekümmert. Zwiebel in Ringe schneiden, Rucola waschen und den Dill ebenfalls waschen und abzupfen.

Gegen Ende der Garzeit des Lachs (bei ca. 50°C) habe ich in einer Pfanne auf dem Seitenkocher meines Gasgrills noch die Spiegeleier zubereitet. Achtet dabei darauf, dass der Kern flüssig bleibt. Das flüssige Eigelb schmeckt später wunderbar zum gesmokten Lachs! Außerdem habe ich die Burgerbuns noch mit den Schnittflächen auf den Grill gelegt und ein wenig angeröstet.

Nach knapp einer Stunde ist es soweit und die Ziel-Kerntemperatur von 58°C ist erreicht. Sieht dieser Lachs nicht einfach fantastisch aus? Er hat im Smoker eine wunderbare Farbe angenommen und es riecht einfach hervorragend. Dann habe ich den Lachs auf ein Brett gelegt und mit dem “pullen” begonnen! Schließlich wollen wir ja einen Pulled Lachs Burger! Hierzu einfach mit einer Gabel den Lachs Stück für Stück von der Haut schieben. So einfach und schnell habt Ihr Pulled Lachs! Natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen, jetzt schon ein Stück zu probieren. Und was soll ich sagen… Einfach unglaublich zart und lecker. Tolles Raucharoma und auch ohne Burger schon ein Highlight!

Jetzt kann der Burger zusammen gebaut werden. Beide Schnittflächen werden zunächst mit der Aioli bestrichen. Auf das unter Bun kommen der Rucola und ein paar Zwiebelringe. Darauf folgt dann der Pulled Lachs. Direkt darüber wird das Spiegelei platziert. Jetzt noch ein bisschen Dill darüber streuen und die zweite Hälfte des Buns oben drauf setzen. Fertig ist der Pulled Lachs Burger!

Ich liebe ja wirklich Burger und dieser ist auf jeden Fall die beste fleischlose Alternative, die ich je gegessen habe! Der intensiv, rauchige Lachs passt super zu dem leckeren Spiegelei (vor allem zum Eigelb) und auch der Rucola sowie der Dill harmonieren hervorragend. Die leichte Süße der Zwiebel und die feine Knoblauchnote der Aioli runden den Geschmack perfekt ab. Die Kombination aller Zutaten machen diesen Burger zum Erlebnis!

Wenn ihr auch nicht unbedingt ein Fischfreund seid, mit diesem Pulled Lachs Burger kann man die Zubereitung von Fisch durchaus mal wagen. Und ich muss zugeben… es war verdammt lecker!

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Chili-Cheese Bacon Burger http://www.bbq-kantine.de/2019/02/20/chili-cheese-bacon-burger/ http://www.bbq-kantine.de/2019/02/20/chili-cheese-bacon-burger/#comments Wed, 20 Feb 2019 06:50:04 +0000 http://www.bbq-kantine.de/?p=2273 [Enthält Werbung]

Käse ist heute das bestimmende Thema. Ach ja, und Bacon natürlich! Das wird bestimmt ein großartiger Burger…

Welche Zutaten dürfen auf einem leckeren Burger auf keinen Fall fehlen?  Für mich sind es definitiv Bacon und Käse! Von beidem kann es für mich nie genug sein. Dass das Patty mit der obligatorischen Scheibe Käse überbacken wird ist selbstverständlich. Aber dazu werde ich heute eine leckere Chili-Cheese Soße zubereiten, um den Burger zusätzlich mit Käse zu veredeln. Außerdem habe ich den Burger mit zwei selbstgewolften Patties belegt. Das Fleisch dazu kam, wie immer, von der Beilerei*. Gegrillt wurden die Burger auf der Edelstahlplancha* von Grillrost.com*. Das kann ja eigentlich nur lecker werden…

Die Zutaten (für 2 Burger):

für die Chili-Cheese Soße:

  • 150 g Cheddar
  • 150 ml Kondensmilch
  • 50 ml Weizenbier
  • 80 g Jalapenos
  • 1 TL geräucherte Paprika
  • etwas Salz und Pfeffer

Die Zubereitung:

Beginnen werde ich mit der Zubereitung der Chili-Cheese Soße. Dazu wird zunächst der Käse gerieben oder alternativ bei Scheibenkäse, dieser in kleine Stücke geschnitten. Die Jalapenos werden entkernt und ebenfalls klein geschnitten.

Anschließend wird das Weizenbier zusammen mit der Kondensmilch in einen Topf gegeben und kurz aufgekocht. Dann wird die Temperatur reduziert, der Cheddar hinzu gegeben und langsam zum Schmelzen gebracht. Wenn der Käse flüssig ist kommen noch die Jalapenos hinzu.

Jetzt folgt die geräucherte Paprika und zu guter Letzt wird mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Fertig! Auf diese Weise hat man schnell und mit wirklich wenig Aufwand eine leckere Chili-Cheese Soße gezaubert.

In der Zwischenzeit kann man natürlich schon mit den Vorbereitungen für die Burger weiter machen. Die Burgerpatties habe ich aus dem Rindernacken selbst gewolft und dann einfroren. Der Rindernacken hat den nötigen Fettanteil von ca. 20%. Mit einer 8mm Scheibe habe ich das Fleisch zwei Mal durchgelassen. Anschließend habe ich Patties mit je 180g geformt. Durch das wirklich praktische Einfrieren hat man immer Burgerpatties in hervorragender Qualität zu Hause.  Über Nacht kann man diese im Kühlschrank auftauen lassen und so sind sie jetzt bereit für den Grill.

Dann geht es an den Grill und hier wird zunächst die Plancha aufgeheizt und der Bacon kross angebraten. Zum Warmhalten werden die Scheiben im Anschluss auf dem Warmhalterost des Grills im indirekten Bereich platziert.

Die Burgerpatties werden von beiden Seiten scharf angebraten, bis sie eine schöne bräunliche Färbung angenommen haben. Das geht mit ordentlich Hitze auf der Planche sehr schnell.

Gegen Ende habe ich noch je eine Scheibe Cheddar auf die Patties gelegt, die Hitze reduziert und den Käse bei geschlossenem Deckel schmelzen gelassen. Für ca. 1-2 Minuten werden auch die Burgerbuns mit den Schnittflächen nach unten auf den heißen Grill gelegt, damit diese etwas kross werden und auf der Schnittfläche etwas Farbe annehmen.

Jetzt wird nur noch zusammen gebaut. Auf die untere Hälfte des Buns kommt zunächst etwas der leckeren Chili-Cheese Soße. Dann kommt der Salat. Jetzt folgt der Hauptbestandteil, die grandiosen, selbst gewolften und mit Cheddar überbackenen Patties. Zwischen die beiden Patties sowie auf das obere Patty wird der krosse Bacon gelegt. Anschließend wird der Burger mit der fantastischen Chili-Cheese Soße übergossen. Zum Abschluss noch die obere Hälfte des Buns und fertig ist der Chili-Cheese Bacon Burger!

Was für ein Burger! Er vereint alles, was für mich einen guten Burger ausmacht. Und genauso schmeckt er auch! Zwei saftige, mega leckere Burgerpatties, dazu krosser Bacon und verdammt viel Käse! Die Chili-Cheese Soße ist wirklich ein Genuss. Extrem käsig, dickflüssig und leicht scharf. Genauso muss eine Chili-Cheese Soße sein. Sie passt wirklich perfekt zum Burger. Aber auch zu Chips, Nachos, Burritos und vielem mehr kann ich mir diese Soße sehr gut vorstellen. Der Burger schmeckt einfach grandios und braucht wirklich keine Beilagen!

Wenn ihr also auch nicht genug Käse auf eurem Burger haben könnt, dann ist diese Variante mit Chili-Cheese Soße bestimmt genau das richtige für euch! Probiert es einfach mal aus…

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Auf der Suche nach dem perfekten Burgerpatty http://www.bbq-kantine.de/2019/01/06/auf-der-suche-nach-dem-perfekten-burgerpatty/ http://www.bbq-kantine.de/2019/01/06/auf-der-suche-nach-dem-perfekten-burgerpatty/#respond Sun, 06 Jan 2019 16:07:20 +0000 http://www.bbq-kantine.de/?p=2091 [Enthält Werbung]

Ich liebe einfach einen guten Burger! Aber mit welchem Patty soll er belegt sein? Auf der Suche nach der besten Variante bin ich fündig geworden…

Ich bin einfach ein riesen Burgerliebhaber! Und ich habe wirklich schon verdammt viele unterschiedliche Möglichkeiten ausprobiert, einen Burger zu Grillen und zu belegen. Doch gerade bei den Burgerbuns und Patties kommt es einfach auf gute Zutaten an. Das zu einem perfekten Burger natürlich selbstgebackene Burgerbuns ein Muss sind, versteht sich von selbst. Doch was ist mit den Patties? Auch hier gibt es nahezu unendlich viele Möglichkeiten. Doch für mich gibt es eine ganz besondere, die jedes andere Patty in den Schatten stellt. Dafür verwende ich US Black Angus Entrecôte von der Beilerei*! Ja, richtig gehört! Das ist einfach eines der besten Steaks, die ich kenne und eignet sich hervorragend für Burger! Außerdem muss das Patty frisch  gewolft werden. Das mache ich natürlich selber. Wie so ein perfektes Patty hergestellt wird und wie dann daraus ein genialer Burger wird, werde ich euch heute zeigen!

Die Zutaten (für 2 Burger):

Die Zubereitung:

Beginnen möchte ich mit diesen wunderschönen US Black Angus Entrecôte’s. Ja, ich weiß… das wären auch 2 prachtvolle Steaks geworden. Aber was tut man nicht alles für das perfekte Patty. Warum  habe ich genau diese Steaks für das Hackfleisch ausgewählt? Zum einen sollte man für ein gutes Burgerpatty immer Hackfleisch mit mindestens 20% Fettanteil verwenden. Dazu werden oft verschiedene einfachere Fleischstücke verwendet und gemischt. Doch auch ein Entrecôte hat über 20% Fett und eignet sich daher hervorragend für Burgerhackfleisch. Zum anderen habe ich US Black Angus wegen seines hervorragenden Eigengeschmack verwendet. Diesen intensiven Fleischgeschmack hat damit nämlich später auch der fertige Burger.

Im nächsten Schritt werde ich das Fleisch für den Fleischwolf vorbereiten. Besitzt man keinen Fleischwolf, so können die Steaks in der Regel auch beim Metzger des Vertrauens gewolft werden. Die Steaks werden dafür in Stücke geschnitten und zwar so groß, dass sie in die Öffnung des Fleischwolfes passen. In meinem Fall sind die Stücke ca. 3-4 cm groß.

Dann wird gewolft! Ich habe hierzu eine 8mm Lochscheibe verwendet und das Fleisch zwei Mal durchgelassen. Mit dem zweiten Durchgang erreicht man, dass das Hackfleisch gleichmäßiger wird und sich damit das Fett besser verteilt. Sieht das nicht lecker aus? Kein Vergleich zu fertigem Hackfleisch aus dem Supermarkt!

Anschließend habe ich das Hackfleisch mit Hilfe einer Burgerpresse zu Patties verarbeitet. Jedes Patty hat ungefähr 180g und damit das für mich perfekte Gewicht für einen richtig guten Burger! Ich habe hierbei auf jegliche Gewürze verzichtet. Nicht einmal Salz wurde hinzu gegeben. Ich möchte den reinen Fleischgeschmack ganz unverfälscht genießen.

Dann geht es an den Grill, wo ich auf der Edelstahlplancha* von Grillrost.com* zunächst den Bacon und anschließend die Burgerpatties gegrillt habe. In den letzen Minuten wurden diese dann noch mit einer Scheibe Cheddar belegt. Ich kann nur empfehlen sparsam mit dem Käse zu sein. Der kräftige Cheddar würde sonst schnell den Geschmack der Patties überdecken und das ist bei solch edlem Fleisch definitiv nicht gewünscht. Außerdem habe ich noch kurz die Buns mit der Schnittfläche auf den Grill gelegt und angeröstet.

Zu guter Letzt wird der Burger zusammengebaut. Auf die untere Hälfte des Buns kommt zunächst ein wenig Salat. Dann folgt das Patty mit dem Cheddar und der Bacon. Jetzt noch ein guter Schuss BBQ Soße und die obere Hälfte des Buns, dann ist der Burger fertig! Auch bei der Wahl und Menge der BBQ Soße sollte man es nicht übertreiben. Es soll schließlich das Patty im Vordergrund geschmeckt werden.

Mein Fazit! Ja, das ist definitiv das beste Patty, dass ich je auf einen Burger gelegt habe. Kein Vergleich zu den Patties aus gewöhnlichem Hackfleisch oder sogar fertig gekauften Bugerpatties. Aber was ist anders? In erster Linie ist es der Geschmack. Dieses Patty schmeckt mehr nach einem guten Steak als nach Hackfleisch. Unfassbar wie intensiv der ganze Burger nach dem US Black Angus Entrecôte schmeckt!  Außerdem bleibt das Patty durch den hohen Fettanteil dabei ausgesprochen saftig! Einfach überragend! Frage ist und bleibt natürlich, ob man bereit ist, ein US Black Angus Entrcôte für einen überragenden Burger durch den Wolf zu jagen! Es wäre ja auch ein gutes Steak geworden. Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden und ich kann für meinen Teil sagen, dass es sich definitiv gelohnt hat. Gerade wenn man so ein fanatischer Bugerliebhaber ist wie ich!

Mehr geht einfach nicht! Ich bin der festen Überzeugung, dass meine Suche nach dem besten Patty hiermit beendet ist. Das solltet ihr unbedingt mal probieren…

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Pulled-Gans Weihnachtsburger http://www.bbq-kantine.de/2018/12/05/pulled-gans-weihnachtsburger/ http://www.bbq-kantine.de/2018/12/05/pulled-gans-weihnachtsburger/#respond Wed, 05 Dec 2018 18:49:12 +0000 http://www.bbq-kantine.de/?p=1918 [Enthält Werbung]

Heute steht der zweite Teil der Weihnachtsgerichte vom Grill auf dem Plan! Burger geht ja bekanntlich immer! Aber gilt das auch an Weihnachten?

Also das ist nun wirklich mal was anderes! Klassische Gerichte von Gans, Truthahn und Ente sind Euch an Weihnachten zu langweilig? Dann ist dieser Burger bestimmt genau das Richtige für Euch! Anstatt eines normalen Pattie ist dieser Burger mit “Pulled Gans” belegt. Dazu habe ich von der Beilerei* südoldenburger Gänsekeulen geliefert bekommen, die ich auf dem Lumberjack von Smokey Bandit BBQ* gesmoked und anschließend gepulled habe. Außerdem habe ich leckere, weihnachtliche Rotweinzwiebeln zubereitet, die dann als Topping auf dem Burger landen. Abgerundet mit etwas Feldsalat ist dieser Burger ein absolutes Highlight zum Fest!

Die Zutaten:

Für die Rotweinzwiebeln:

  • 4 rote Zwiebeln
  • 250 ml Rotwein (trocken)
  • 50g Zucker
  • Salz und Pfeffer
  • Etwas Sonnenblumenöl
Die Zubereitung:

Ich beginne mit der Hauptzutat des heutigen Gerichtes. Die südoldenburger Gänse leben ganzjährig auf der Wiese! Dadurch ist das Fleisch dieser Gänse fest aber ohne weniger zart zu sein. Außerdem hat das Fleisch einen geringen Fettanteil! Der Größte Vorteil von hochwertigem Gänsefleisch ist und bleibt allerdings, dass sie einfach nicht so schnell trocken werden und das schmeckt man!

Bevor die Gänsekeulen jedoch ihren Weg auf den Smoker antreten dürfen, habe ich sie zunächst eine Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank genommen. Dann habe ich die Haut rautenförmig eingeschnitten. So kann das Fett unter der Haut beim smoken besser abfließen.  Wichtig ist hierbei, nicht in das Fleisch zu schneiden. Anschließend habe ich die Keulen rundum ausschließlich mit Salz und Pfeffer gewürzt.

Jetzt dürfen die Gänsekeulen auch schon auf dem Pelletsmoker von Smokey Bandit BBQ* Platz nehmen. Diesen habe ich bereits vorher auf 105°C aufgeheizt. Für das leckere, feine Raucharoma habe ich mich entschieden, Kirschholz zu verwenden. Das passt hervorragend zu Geflügel aller Art. Zu guter Letzt, bevor der Deckel geschlossen wird, habe ich einen Kerntemperaturfühler im Schenkel einer der Gänsekeule platziert.

Während sich die Gänsekeulen auf dem Smoker bräunen, bleibt genug Zeit, sich um die Rotweinzwiebeln zu kümmern. Dazu werden diese in Ringe geschnitten und in etwas Sonnenblumenöl glasig gebraten. Anschließend wird der Zucker hinzu gegeben, bis dieser beginnt zu karamellisieren.

Dann wird das Ganze mit Rotwein abgelöscht. Bei mittlerer Hitze wird der Rotwein einreduziert, bis die Flüssigkeit soweit verkocht ist, dass nur ein kleiner Rest übrig bleibt. Die restliche Flüssigkeit bildet später die Soße auf dem Burger.

Am Ende werden die Rotweinzwiebeln noch mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt und sind schon fertig! Sehen diese Zwiebeln nicht fantastisch aus? Wie toll der Rotwein in die Zwiebeln gezogen ist!

Nach 2 Stunden auf dem Smoker ist es Zeit, mal einen Blick auf die Gänsekeulen zu werfen. Sie sehen schon ganz hervorragend aus. Die Kerntemperatur beträgt mittlerweile ca. 75°C. Damit die Haut noch etwas krosser wird, habe ich die Temperatur im Smoker jetzt auf 135°C angehoben. Deckel wieder zu und noch ein bisschen gedulden.

Nach knapp 3 Stunden auf dem Smoker zeigt der Temperaturfühler eine Kerntemperatur von 90°C an und damit sind unsere Gänsekeulen fertig! Schaut Euch diese fantastische Farbe an! Zum Anbeißen. Aber nein, die Gänsekeulen sollen ja noch gepulled werden…

Mit Hilfe von zwei Gabeln wird nun das Fleisch vom Knochen gelöst. Eigentlich genau wie beim viel bekannteren Pulled Pork! Das Fleisch einer Keule reicht dabei, um einen wirklich ordentlichen Burger zu belegen. Wenn man es nicht abwarten kann und jetzt schon mal nascht, dann reicht es trotzdem auch noch für die Burger!

Jetzt heißt es nur noch zusammen bauen. Auf die untere Hälfte des Buns kommt erst mal eine ordentliche Portion “Pulled Gans”. Darauf folgen dann die leckeren Rotweinzwiebeln mit der entstandenen Rotweinreduktion! Obere Hälfte des Buns noch drauf und fertig ist der “Pulled Gans” Weihnachtsburger!!!

Und damit zum Fazit. Das ist wirklich positiv. So habe ich Gänsekeulen noch nie zubereitet, doch ich muss sagen: Es lohnt sich! Der tolle Geschmack der saftigen Gänsekeulen zusammen mit dem feinen, leckeren Raucharoma ist ein Genuss. Dazu passen die fantastischen, leicht süßlichen Rotweinzwiebeln perfekt. Das Ganze als Burger ist wirklich was Besonderes!

Bleibt die Frage, ob man zu Weihnachten wirklich einen Burger servieren kann? Aber, klar doch! Dazu sollten allerdings zwei Voraussetzungen erfüllt sein. Erstens, muss man wirklich ein Liebhaber guter Burger sein und zweitens muss er so gut zu Weihnachten passen wie dieser “Pulled Gans” Burger!

 

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Griechischer Dry Aged Burger http://www.bbq-kantine.de/2018/09/16/griechischer-dry-aged-burger/ http://www.bbq-kantine.de/2018/09/16/griechischer-dry-aged-burger/#respond Sun, 16 Sep 2018 14:16:20 +0000 http://www.bbq-kantine.de/?p=1342 [Enthält Werbung]

Ja, ich gebe zu, dass die Griechen nicht unbedingt für ihre guten Burger bekannt sind. Aber die griechische Küche ist und bleibt einfach richtig lecker! Da liegt es schon sehr nahe, diese beiden Welten miteinander zu verbinden.

Dazu habe ich von der Beilerei* leckere Dry Aged Beef Burger Patties geliefert bekommen! Die Buns waren auch direkt dabei. Außerdem werden wir den Burger mit frischen Zwiebeln, Feta Käse und einem ruck-zuck selbstgemachten Tzatziki belegen. Griechisches Flair kombiniert mit perfektem Burger! Ich bin gespannt, was mein Gaumen dazu zu vermelden hat…

Die Zutaten für 2 Burger:

Für den Tzatziki:

  • 200 g griechischer Joghurt
  • 1/4 Gurke
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 EL Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
Die Zubereitung:

Diesmal habe ich anstatt selbst Buns zu backen und Patties zu formen auf das Burgerpaket von der Beilerei zurückgegriffen. Das ist wirklich eine tolle und vor allem auch leckere Alternative, wenn man mal etwas fauler ist. Beides kommt gefroren an, ist schnell aufgetaut und damit lang haltbar aber auch schnell einsatzbereit. Es handelt sich hierbei und DryAged Burger, die optisch schon wirklich was her machen. Schöne Größe von ca. 180g für einen Burger und der Fettanteil stimmt auch! Die Buns sehen wirklich gut aus! Nicht wie der Kram den man sonst im Supermarkt kaufen kann. Hier sieht man, dass direkt ein Profi am Werk war, denn die Buns werden von einem örtlichen Bäcker in der Nähe der Beilerei gebacken.

Beginnen wollen wir aber mit dem Tzatziki, da dieser,  bevor er später auf den Burger darf, 2-3 Stunden im Kühlschrank ziehen  muss. Zunächst wird die Gurke in kleine Streifen bzw. Stifte geschnitten, dann gesalzen und anschließend zum Abtropfen in ein Nudelsieb gegeben. Das Salz entzieht der Gurke Wasser und die Gurkenstreifen werden weich. Dadurch wird der Tzatziki später nicht so wässrig und ist angenehmer zu essen.

Jetzt mischen wir den griechischen Joghurt mit dem Olivenöl und pressen den Knoblauch hinein. Alles gut durchmischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Dann geht es zum durchziehen in den Kühlschrank. Erst danach mische ich die Gurken unter und schmecke nochmals mit Salz und Pfeffer ab. Fertig ist der selbstgemachte Tzatziki!

Jetzt noch schnell die lästigen Schnibbelarbeiten erledigen und dann geht es endlich an den Grill! Also werden die Zwiebel  in Ringe und der Feta-Käse in Scheiben geschnitten.

Jetzt wenden wir uns den Dry Aged Burger Patties zu. Der Grill wird dazu für direkte hohe Hitze vorbereitet. 2-3 Minuten vom jeder Seite scharf angegrillt und dann noch kurz im indirekten Bereich bis zu einer Kerntemperatur von ca. 58°C gar ziehen lassen. Diese Burger riechen so fantastisch auf dem Grill! Direkt beim angrillen versprühen sie diesen typisch Geruch des Dry Aged Reifeverfahrens. Einfach der Hammer!

In den letzten Minuten, während die Patties indirekt gar ziehen, legen wir die Burgerbuns mit den Schnittflächen nach unten mit auf den Grill, bis diese leicht gebräunt und etwas krosser geworden sind.

Alle einzelnen Komponenten sind damit fertig und wir können uns um den Zusammenbau kümmern. Auf die untere Hälfte des Buns kommt zunächst das Patty. Dann folgen Feta-Käse, Zwiebel und unser grandioses, selbstgemachtes Tzatziki! Ober Hälfte des Buns drauf und fertig ist unser griechischer Dry Aged Burger!

Wirklich mal was anderes dieser Burger! Das Burgerpaket ist wirklich eine Empfehlung! Wirklich ein leckerer, saftiger Burger und der Dry Aged Geschmack ist klar erkennbar! Dieser nussige, buttrige Geschmack… einfach köstlich! Das Burgerbun ist auch wirklich gut! Optisch und geschmacklich kein Vergleich zur Supermarktware. Hier schmeckt man, dass wirklich ein Bäcker am Werk war!

Die Kombination mit den typisch griechischen Zutaten wie Feta-Käse, Zwiebel und natürlich dem selbstgemachten Tzatziki ist wirklich grandios! Vor allem der Tzatziki ist richtig lecker und ohne viel Aufwand zubereitet. Einfach super dieser Burger!

Auch wenn dieser griechische Dry Aged Burger wohl bei keinem griechischen Restaurant auf der Speisekarte stehen wird, ist er wirklich ein absolut geiler Burger, den ihr unbedingt mal probieren solltet…

 

* Die Dry Aged Beef Burger mit Brötchen wurden von der Beilerei kostenlos zur Verfügung gestellt. Die markierten Links führen zur Website der Beilerei bzw. deren Produkten. Bei Interesse an den Produkten der Beilerei erreicht ihr die Website außerdem unter folgendem Link: Beilerei.com

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Currywurst-Burger http://www.bbq-kantine.de/2018/07/25/currywurst-burger/ http://www.bbq-kantine.de/2018/07/25/currywurst-burger/#respond Wed, 25 Jul 2018 16:53:14 +0000 http://www.bbq-kantine.de/?p=1068 Ein Currywurst-Burger? Was bitte soll das sein? Etwas verdammt leckeres, was jeder mal probiert haben sollte. Wir bringen Licht ins Dunkle…

Der Name verrät hier ja eigentlich schon alles. Nein, dieser Burger hat kein Patty im eigentlichen Sinne. Er ist belegt mit Currywurst! Und das ist, obwohl schwer vorstellbar, wirklich ein Highlight. Und da darf eine selbstgemachte Currywurstsauce selbstverständlich nicht fehlen. Wie diese schnell und einfach zubereitet wird, erfahrt ihr ebenfalls hier! Dann kann es ja los gehen!

Zutaten für 4 Burger:

6 Rostbratwürste
4 Burgerbrötchen
500 ml Cola
400 ml Ketchup
5 EL Apfelmus
3 EL Currypulver ( zusätzlich etwas zum Bestreuen)
2 TL Tabasko
2 EL Worcestersauce
1 TL Honig
1 Spritzer Zitrone
etwas Salz

Die Zubereitung:

Beginnen wir zunächst mit der Sauce, denn die macht, wie bei jeder Currywurst, einen guten Currywurst-Burger zu einem perfekten Currywurst-Burger! Dazu nehmen wir die Cola, und lassen sie in einem Topf von den ursprünglich 500ml auf 100ml einreduzieren. Dabei immer wieder umrühren. Nach ca. 20 Minuten sollte dieser erste Schritt erledigt sein…

Anschließend folgen alle weiteren Zutaten. Ketchup,  Apfelmus, Curry, Tabasko, Worcestersauce, Honig sowie Zitronensaft einfach mit rein geben und so lange rühren, bis eine gleichmäßige Konsistenz entstanden ist. Dann die Sauce bei mittlerer Hitze weitere 10 Minuten köcheln lassen.

Jetzt nur noch mit Salz abschmecken und fertig ist die Currywurstsauce. Diese Sauce riecht und schmeckt einfach fantastisch!

Für einen Burger benötigt ihr ca. 1,5 Würstchen. Für die 4 Burger habe ich folglich 6 Würstchen auf den Grill gelegt. Hier werde ich auch nicht weiter drauf eingehen. Würstchen Grillen , denke ich, bekommt jeder hin!

Anschließend werden die Würstchen in gleich dicke Scheibe geschnitten und dann geht es auch schon ans Burger bauen! Die untere Hälfte des Buns wird mit den Currywurstscheiben belegt und dann mit einer ordentlichen Portion Currywurstsauce übergossen. Außerdem darf natürlich ein gutes Currypulver nicht fehlen, dass zusätzlich über den Burger gestreut wird. Obere Hälfte des Buns drauf und fertig ist der Currywurst-Burger!

Ich war ja doch etwas skeptisch, ob ein Burgerbun zu Currywurst passt! Aber es sind alle Zweifel ausgeräumt. Absolut lecker! Vor allem da sich die Süße der Buns auch in der Currywurstsauce wieder findet. Diese Sauce ist wirklich lecker und innerhalb einer halben Stunde zubereitet. Die schon erwähnte leichte Süße durch Honig und Apfelmus harmoniert super mit der Schärfe des Tabaskos. Insgesamt ist die Sauce schon scharf aber dabei durchaus noch angenehm. Wer weniger Schärfe vertragen kann, sollte den Tabasko reduzieren oder ganz weglassen. Ich finde die Sauce, so wie sie ist, perfekt!

Wenn ihr also auch mal die Frage: “Was bitte soll das sein?” hören wollt, dann serviert euren Freunden diesen Currywurst-Burger!

 

 

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Honey-Mustard Pulled Chicken Burger http://www.bbq-kantine.de/2018/06/20/honey-mustard-pulled-chicken-burger/ http://www.bbq-kantine.de/2018/06/20/honey-mustard-pulled-chicken-burger/#respond Wed, 20 Jun 2018 17:53:28 +0000 http://www.bbq-kantine.de/?p=922 [Enthält Werbung]

Saftiges gepulltes Chicken mit einer leckeren Honey-Mustard Sauce zusammen in einem Burger! Das verspricht extrem lecker zu werden…

Mittlerweile kennt ja jeder Pulled Pork Burger. Ob an einem der vielen Foodtrucks oder zuhause selber gemacht sind diese Burger wirklich lecker! Wenn es nicht so lange dauern würde… Viele Stunden Zeit sind nötig, bis das Pulled Pork und damit der Burger fertig ist. Beim Pulled Chicken ist manches anders aber doch einiges gleich. In nicht viel mehr als einer Stunde ist der Burger fertig. Stundenlanges Grillen, womöglich noch über Nacht, ist hier nicht notwendig. Gleich hingegen ist, dass der Geschmack absolut überzeugt und seinem Bruder, dem Pulled Pork Burger, in nichts nachsteht. Damit der Burger später auch schön saftig wird, empfehle ich möglichst hochwertiges Hähnchenfleisch. Ich habe hier Label Rouge Maishähnchen und eine Mischung aus Keule und Brust verwendet, welche ich von der Beilerei* geliefert bekommen habe. Außerdem machen wir dazu eine leckere aber schnelle und einfache Honey-Mustard Sauce. Die Kombination aus Honig und Senf überzeugt mich immer wieder und passt hervorragend zum Hähnchen!

Die Zutaten:

500 g Hähnchenbrust
(hier von der Beilerei: Label Rouge Maishähnchenbrustfilet*)
500 g Hähnchenkeulen
(hier von der Beilerei: Label Rouge Maishähnchenkeule*)
4 Burgerbuns (im besten Fall selbst gebacken)
Jalapenos in Scheiben
3 EL Pecan Rub
9 EL Sonnenblumenöl
10 EL Olivenöl
3 EL mittelscharfer Senf
3 EL Balsamico
5 TL Honig
4 EL Kräuterfrischkäse
1 TL Chiliflocken
Salz, Pfeffer

Die Zubereitung:

Beginnen wir mit dem leckeren Maishähnchen. Ich hab mich hier für die Kombination aus Hähnchenbrust und Hähnchenkeule entschieden. Geschmacklich und vor allem in Hinblick auf die Saftigkeit sind die beiden Hähnchenteile sehr unterschiedlich. Der Amerikaner spricht hier von “dark meat” (Keule) und “white meat” ( Brust). Für Pulled Chicken empfehle ich immer eine Kombination der beiden zu verwenden. Einfach super Hähnchen dieses LabelRouge Maishähnchen. Bei Label Rouge handelt es sich übrigens um ein Gütesiegel für französische Lebensmittel! Das verspricht tollen Geschmack, glückliche Tiere und hervorragende Qualität!

Nun beginnen wir mit den eigentlichen Vorbereitungen. Für die Gewürzmischung mischen wir den Pecan-Rub mit dem Sonnenblumenöl. Dabei entsteht eine dickflüssige Konsistenz. Pecan ist übrigens der englische Begriff für Pekannuss. Dieser Rub ist leicht süßlich, nicht zu scharf und einer meiner Favoriten für Hähnchen. Jetzt geben wir die Hähnchenteile mit der Gewürzmischung zusammen in einen Gefrierbeutel. Anschließend alles gut durchmischen, die Luft rausdrücken und den Beutel verschließen. So kommt das Hähnchen jetzt für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank, damit der Rub ins Fleisch einziehen kann. Da die Keulen eine längere Garzeit benötigen, dürfen diese zuerst indirekt bei 180°C auf dem Grill Platz nehmen. Nach ca. 15 Minuten folgen dann auch die Hähnchenbrustfilets.

In der Zwischenzeit, während das Hähnchen auf dem Grill ist, geht es mit der Honey-Mustard Sauce weiter. Wie der Name schon verrät, basiert die Sauce auf den beiden Zutaten Honig und Senf.  Eine tolle Kombination, die hervorragend zu Hähnchen aller Art passt. Also bestimmt auch zu unserem Burger! Diese Sauce ist total einfach und trotzdem wirklich lecker. Einfach Olivenöl, Senf, Honig, Balsamico, Frischkäse und Chiliflocken in eine Schüssel geben und durchrühren bis eine gleichmäßige Konsistenz entsteht (… ja ich weiß, das kann etwas dauern). Dann noch mit Salz und Pfeffer abschmecken und fertig ist die Honey-Mustard Sauce! Übrigens passt die Sauce beim Grillen auch wunderbar zum dippen von nahezu allem möglichen.

Nach ca. 30 Minuten haben die Hähnchenbrustfilets eine Kerntemperatur von 75°C und sind damit fertig. Nach ca. 45 Minuten sind auch die Hähnchenkeulen fertig. Diese haben jetzt eine Kerntemperatur von 80°C erreicht. Durch das zeitverzögerte Auflegen ist also beides gleichzeitig fertig. Damit geht es jetzt ans Pullen! Die Brust dafür einfach mit Hilfe einer Gabel auseinander rupfen. Bei den Keulen zuerst die Haut entfernen und anschließend alles essbare ab zupfen. Jetzt noch die entfernte Haut in kleine Streifen schneiden und alles zusammen gut durchmengen.

Hier noch mal in der grandiosen Nahaufnahme. Es sieht einfach köstlich aus und schmeckt sehr lecker. Das naschen konnte ich mir an dieser Stelle nicht verkneifen. Leckerer Hähnchengeschmack, super saftig mit der leichten Süße und der Würze des fantastischen Pecan Rubs.

Jetzt noch kurz die Burgerbuns mit den Schnittflächen nach unten auf den Grill legen und diese kurz anrösten, dann geht es endlich an den Zusammenbau des Burgers. Auf die untere Hälfte des Buns kommt etwas von der Honey-Mustard Sauce und anschließend eine ordentliche Portion Pulled Chicken. Dann geht es mit ein paar Scheiben Jalapenos weiter. Hier einfach je nach Geschmack und Schärfeempfinden ein paar Scheiben mehr oder weniger nehmen. Zum Abschluss noch ein bisschen der Honey-Mustard Sauce und die obere Hälfte des Buns. Fertig ist der Burger!

Jetzt darf endlich probiert werden und ich muss sagen, dieser Burger ist der Hammer! Die leichte Süße des Pulled Chicken mit der Schärfe der Jalapenos harmoniert hervorragend. Und dann diese tolle Sauce. Einfacher kann man eine Honey-Mustard Sauce nicht zubereiten. Und so lecker! Eine leichte Schärfe durch den Senf und eine schöne Süße vom Honig. Tolle Sauce!

Vor allem im Hinblick auf die Zeit ist dieser Burger wirklich eine tolle Alternative zum Pulled Pork Burger! In gerade einmal einer Stunde fertig und dennoch wirklich ein BBQ-Highlight! Wenn euch also auch mal wieder die Zeit fehlt oder ihr einfach mal Bock auf einen geilen Pulled Chicken Burger habt dann probiert es aus!

 

* Die Label Rouge Maishähnchenfilets und -keulen wurden von der Beilerei kostenlos zur Verfügung gestellt. Die markierten Links führen zur Website der Beilerei bzw. deren Produkten. Bei Interesse an den Produkten der Beilerei erreicht ihr die Website außerdem unter folgendem Link: Beilerei.com

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Spargel-Hollandaise Burger http://www.bbq-kantine.de/2018/05/31/spargel-hollandaise-burger/ http://www.bbq-kantine.de/2018/05/31/spargel-hollandaise-burger/#respond Thu, 31 May 2018 13:46:38 +0000 http://www.bbq-kantine.de/?p=816 Ich muss zugeben, dass mich die Spargelzeit voll im Griff hat. Mit Spargel lassen sich einfach so viele tolle Gerichte zaubern. Und nichts liegt da näher als auch einen super Burger mit Spargel zu veredeln. In Kombination mit einer leckeren Hollandaise und Schwarzwälder Schinken wirklich ein Genuß.

Bei diesem Burger habe ich mich für grünen Spargel entschieden. Dieser eignet sich hervorragend zum Grillen und damit auch für den Burger! Selbstgemachte Burgerbuns, bestes grob gewolftes Hackfleich und natürlich würziger Cheddar machen diesen Burger, neben der eingangs erwähnten Hollandaise und dem Schwarzwälder Schinken, perfekt.

Die Zutaten:

400 g grob gewolftes Hackfleisch (mind. 20% Fettanteil)
2 Burgerbuns (möglichst selbstgebacken)
4 Scheiben Cheddar
6 Stangen grüner Spargel
4 Scheiben Schwarzwälder Schinken
8 EL Hollandaise
Salz, Pfeffer
etwas Olivenöl und BBQ-Soße

Die Zubereitung:

Kümmern wir uns zunächst um die Burgerpatties. Wenn das Hackfleisch für Burgerpatties verwendet werden soll, ist mir der Fettanteil besonders wichtig. Mindestens 20% sollte das Rinderhackfleisch haben. Außerdem ist grob gewolftes Hackfleisch für Burger die bessere Wahl. Nur mit Salz und Pfeffer gewürzt formen wir das Hackfleisch von Hand zu 2 schönen Burgerpatties. Die Burgerbuns sind nach dem Rezept von “Jörn Fischer” selbst gebacken. Wer das Rezept nicht kennt, sollte einfach mal danach googeln. Definitiv die besten Buns!

Außerdem bereiten wir den Spargel für den Grill vor. Dazu entfernen wir zunächst das untere holzige Ende der Spargelstange. Dazu halten wir die Stange in der Mitte und am Ende fest und brechen sie durch. Der untere holzige Teil der Spargelstange bricht mit dieser Methode weg. Es bleib der genießbare Teil übrig. Die oberen Hälften kommen jetzt mit ein wenig Olivenöl in eine Schüssel und werden nur mit Salz und Pfeffer gewürzt. Dann geht es bei direkter, mittlerer Hitze auf den Grill und werden regelmäßig gewendet.

In der Zwischenzeit werden die Burgerpatties auf dem O.F.B von Otto Wilde Grillers von beiden Seiten scharf angegrillt. Das geht natürlich auch mit jedem anderen Grill! Dadurch bekommen die Burgerpatties eine schöne Farbe und ordentlich Röstaromen. Anschließend geht es bei ca. 120°C auf den Grill. Angepeilt wird eine Kerntemperatur von 58°C.

Nach ca. 15 Minuten auf dem Grill hat der Spargel eine schöne Farbe bekommen und kann vom Grill genommen werden. Er eignet sich nicht nur um leckere Burger zu belegen sondern ist auch zu vielen anderen Gerichten eine tolle Beilage. Wirklich lecker! Und da der Spargel nur mit Salz und Pfeffer gewürzt wurde, kommt der eigentliche Spargelgeschmack schön zur Geltung.

In den letzen Minuten bevor die gewünschte Kerntemperatur erreicht ist, habe ich die Patties noch mit je 2 Scheiben würzigem Cheddar belegt und diesen schmelzen lassen! Ein paar Worte möchte ich noch zu Sauce Hollandaise verlieren. Ich habe die Sauce mit dem Thermomix gemacht. Geschmacklich viel besser als jede gekaufte. Es ist jedoch genauso möglich die Sauce von Hand zu kochen oder auch auf eine gute Variante aus dem Handel zurück zu greifen.

Jetzt wird zusammen gebaut! Auf die untere Hälfte des Buns kommt als erstes ordentlich Hollandaise. Anschließend 2 Scheiben Schwarzwälder Schinken. Der passt super zur Hollandaise und auch zum Spargel. Darauf folgt das Patty mit dem Cheddar und dann 3 Scheiben des gegrillten grünen Spargels. Jetzt noch etwas Hollandaise und ein Spritzer BBQ-Soße. Obere Hälfte des Buns oben drauf und fertig ist der Spargel Burger!

Einfach eine geniale Kombination! Grüner Spargel passt weitaus besser zu Burger als man vorher vermuten könnte. In Kombination mit der selbstgemachten Hollandaise und dem Schwarzwälder Schinken wirklich ein perfekter Burger! Ein Spargelgericht als Burger! Besser kann man die Spargelzeit nicht nutzen!

 

 

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Einweihung der Feuerplatte – Burger mit Ziegenkäse und Preiselbeeren http://www.bbq-kantine.de/2018/05/07/einweihung-der-feuerplatte-burger-mit-ziegenkaese-und-preiselbeeren/ http://www.bbq-kantine.de/2018/05/07/einweihung-der-feuerplatte-burger-mit-ziegenkaese-und-preiselbeeren/#respond Mon, 07 May 2018 18:48:09 +0000 http://www.bbq-kantine.de/?p=731 [Enthält Werbung]

Ihr wollt richtig geile Burger von der Feuerplatte? Ihr habt keine Feuerplatte? Zeit das zu ändern! Alles was ihr braucht und wie das geht findet ihr hier. Vorab sei verraten, dass es viel einfacher ist, als man denkt. Dann werden wir die Platte natürlich auch direkt ausprobieren und einen leckeren Burger mit Ziegenkäse, Preiselbeeren, Bacon, Salat und BBQ-Mayonnaise grillen.

Eine Feuerplatte im Garten zu haben ist wirklich eine tolle Sache. Vor allem wenn es dunkel wird und Freunde zu Gast sind, wird die Platte regelmäßig zum Highlight! Die Gemütlichkeit des Feuers sorgt dafür, dass früher oder später alle gesellig um die Feuerplatte stehen. Zwischendurch kann man auch immer wieder eine Kleinigkeit auf die Platte legen. Das macht Grillabende wirklich gemütlich!

Was brauchen wir?

Kommen wir jetzt zur ersten Frage? Was braucht man für die eigene Feuerplatte? Hier müssen wir zwischen dem Unterbau und der eigentlichen Platte incl. Zubehör unterscheiden. Während man die Feuertonne, die wir als Unterbau verwenden werden, ohne viel handwerkliches Geschick selber bauen kann, sollte man die Platte und das Zubehör lieber anfertigen lassen und z.B. online bestellen.

Beginnen wir mit der Platte. Die hier verwendete Feuerplatte findet ihr im Onlineshop von Grillrost.com*. Die Platte hat einen Außendurchmesser von 80cm und in der Mitte ein Loch mit einem Durchmesser von 20cm. Die Materialstärke beträgt 5mm. Die Platte ist universal einsetzbar und kann damit auf vielen Unterbauten wie z.B. Grills, Feuerwannen und Feuertonnen betrieben werden. Schön ist auch der mitbestellte Grillrosteinsatz für das Loch in der Mitte der Platte. So könnt ihr später in der Mitte direkt über dem Feuer grillen. Wirklich cool gemacht im Flammendesign und gleichzeitig das Logo von Grillrost.com*.

Außerdem benötigt ihr einen Abstandshalter der später den richtigen Abstand zwischen der Platte und der Feuertonne gewährleistet. Das ist wichtig für die Luftzirkulation. Aber dazu später mehr. Ich gebe zu, auf dem Bild sieht es noch nicht nach Abstandshalter aus. Aber so viel vorweg. Diese Ausführung ist genial!

Hier nochmal alles aus dem Grillrost.com* Onlineshop im Überblick:
80cm Feuerplatte* – 99 Euro
Abstandshalter* – 39 Euro
Grillrosteinsatz* – 35 Euro

Jetzt müssen wir uns natürlich noch um unsere Feuertonne kümmern. Hier ist ein wenig Sucherei aber wirklich nur minimales handwerkliches Geschick erforderlich. Was wir zuerst brauchen, ist die eigentliche Tonne. Hier bin ich erstaunlich schnell bei Ebay Kleinanzeigen fündig geworden. Mittlerweile scheint sich rumgesprochen zu haben, dass man mit einem Fass mehr machen kann, als Flüssigkeiten darin zu lagern. Für 20 Euro darf ich jetzt ein neues Fass (mit leichten Kratzern) mein Eigen nennen. Achtet darauf, dass das Fass entweder gereinigt wurde oder wirklich neu ist. So erspart ihr euch zusätzlichen Aufwand. Was ihr außerdem braucht, ist eine alte Waschmaschinentrommel. Auch hier bin ich nach ca. 1 Woche auf Ebay Kleinanzeigen fündig geworden. Für 10 Euro wechselte die Trommel den Besitzer. Jetzt fehlen noch 3 S-Haken, um später die Waschmaschinentrommel in die Tonne zu hängen. Diese findet ihr für ca. 5 Euro bei Amazon. Zuletzt benötigt ihr noch eine Bohrmaschine und einen Lochbohrer für Metall mit ca. 30mm Durchmesser. Damit werden später die Löcher für die Luftzufuhr gebohrt. Vielleicht habt ihr das ja auch schon im Haus.

Hier nochmal alles für die Feuertonne im Überblick:
– neues Metallfass mit Deckel (ca. 200 Liter) – ca. 20 Euro
– Waschmaschinentrommel – ca. 10 Euro
– 3 S-Haken – ca. 5 Euro

Der Zusammenbau

Jetzt kommen wir zum handwerklichen Teil des Projektes. Für die Feuertonne ist die richtige Luftzirkulation wichtig. Ähnlich wie z.B. beim Kugelgrill strömt die Luft unten rein und oben wieder raus. Es ensteht also ein Luftstrom von unten nach oben, der das Feuer mit Sauerstoff versorgt. Oben kann die Luft durch den Abstandhalter zwischen Tonne, Platte und dem Loch in der Mitte wieder abgeführt werden. Da die Tonne unten aber rundum verschlossen ist, kann hier noch keine Luft einströmen. Um das Feuer mit dem nötigen Sauerstoff zu versorgen, bohren wir im unteren Bereich der Tonne Löcher. Ich habe dazu einen Lochbohrer für Metall mit 30mm Durchmesser verwendet. Ich habe mich entschieden 2 Reihen mit jeweils 8 Löchern zu bohren. Damit sollte genügend Luftzufuhr vorhanden sein. Auch an der Waschmaschinentrommel habe ich ein paar zusätzliche Löcher gebohrt, da diese Trommel nur wenige Löcher am Boden hatte.

Jetzt nehmen wir die 3 S-Haken und hängen die Waschmaschinentrommel in die Feuertonne ein. Wichtig ist, dass ihr bei der Länge der S-Haken darauf achtet, dass sich die Oberkante der Trommel knapp unter der Oberkante der Tonne befindet. Außerdem solltet ihr bei der Wahl von Trommel und Tonne darauf achten, dass die Durchmesser zusammen passen. Das heißt rund um die Trommel sollten noch ein paar Zentimeter Spalt zur Feuertonne sein. Jetzt muss nur noch der Abstandshalter montiert werden. Die 3 Teile werden zusammengelegt und mit 6 Schrauben verbunden. Dann kann der Abstandshalter auf die Tonne aufgelegt werden. Er macht einen sehr stabilen und wertigen Eindruck. Auf ein Highlight will ich noch hinweisen. An der Unterseite ist er gezackt und rastet damit an der Oberkante der Tonne ein. Dadurch kann der Abstandshalter nicht auf der Tonne verrutschen. An der Oberseite sind am Ende der Ausleger kleine Haken. Damit rastet auch die Feuerplatte auf dem Abstandshalter ein. Der Effekt ist, dass die Platte nicht mehr von der Feuertonne rutschen kann. Einfach genial!

Anschließend müssen wir nur noch die Feuerplatte und dann den Grillrosteinsatz auflegen. Damit wäre dieser Teil geschafft und ich muss sagen, es war wirklich kein Hexenwerk die Tonne zu bauen. Auch wenn ihr (wie ich) 2 linke Hände habt, bekommt ihr das hin!

Einbrennen der Feuerplatte

Bevor wir jetzt aber wirklich auf der Platte grillen können, muss diese eingebrannt werden. Die Feuerplatte ist aus nicht korrosionsbeständigem Stahl hergestellt und setzt daher schnell Rost an. Durch das Einbrennen entsteht auf der Platte eine Patina, die vor Rost schützt und gleichzeitig das Anhaften vom Grillgut an der Platte verringert. Nachdem die Platte von Verpackungsresten befreit wurde, empfehle ich, die Platte noch mit klarem Wasser abzuspülen. Dann wird die Platte mit einem hocherhitzbaren Öl (z.B. Sonnenblumenöl) abgerieben und fast vollflächig mit Kartoffelscheiben belegt. Schälen braucht ihr die Kartoffeln nicht, da diese leider später in den Müll wandern. Jetzt noch gleichmäßig mit etwas Salz bestreuen und dann kann angeheizt werden.

Einfach in der Waschmaschinentrommel ein Feuer entzünden und schon nach einigen Minuten merkt man, dass die Platte beginnt warm zu werden. Wenn die Platte heiß ist werdet ihr bemerken, dass sich nicht nur die Farbe der Kartoffelscheiben verändert. Auch die Platte beginnt von der Mitte nach außen ihre Farbe zu verändern. Das ist ganz normal und auch so gewollt. Die Kartoffeln immer mal wieder wenden und auf der Platte lassen, bis sie komplett schwarz sind. Außerdem solltet ihr darauf achten, in welche Richtung sich die Platte wölbt. In der Mitte sollte sie sich nach unten wölben. So laufen Flüssigkeiten zur Plattenmitte und nicht am Rand runter auf den Boden. Sollte sich die Mitte nach oben wölben, müsst ihr die Platte drehen und das Einbrennen auf der anderen Seite bis hierher wiederholen. Das ist ärgerlich aber leider kann man nicht beeinflussen in welche Richtung sich die Platte wölbt. Wenn jetzt alle Kartoffelscheiben schwarz sind, dürfen sie in den Müll und die Platte ist fertig eingebrannt und kann genutzt werden!

Der Ziegenkäse-Preiselbeer Burger

Jetzt wird endlich gegrillt! Für den Einstand auf der Feuerplatte stand für mich schnell fest, es muss ein Burger sein! Außerdem stand ein Burger mit Ziegenkäse schon lange auf dem Plan! Klar ist Ziegenkäse nicht jedermanns Sache aber wenn man ihn mag, ist dieser Burger absolut genial! Ich persönlich liebe Ziegenkäse und bin auf die Kombination wirklich gespannt. Dazu leckere Preiselbeeren, Bacon und BBQ-Mayonnaise.

Die Zutaten für 2 Burger:

540 g Rinderhackfleisch (mind. 20% Fettanteil)
3 Burgerbrötchen
300 g Ziegenkäse
6 Scheiben Bacon
6 EL Preiselbeeren aus dem Glas
10 El Mayonnaise
2 EL BBQ Soße nach Wahl
ein paar Salatblätter

Die Zubereitung:

Nachdem wir die Feuerplatte auf Temperatur gebracht haben, beginnen wir mit dem Bacon. Von beiden Seiten braun und knusprig grillen. Das geht auf der Feuerplatte einfach wunderbar und ruckzuck! Danach legen wir den Bacon an den Rand der Platte und genau das ist es, was Grillen mit der Feuerplatte ausmacht. Da das Feuer in der Mitte platziert ist, ist hier die Temperatur natürlich am höchsten. Von innen nach außen sinkt die Temperatur der Platte. So hat man unterschiedliche Temperaturbereiche, die man beim Grillen nutzen kann. In unserem Fall halten wir den Bacon am Rand der Platte warm und können uns um die Burger kümmern.

Das Rinderhackfleisch habe ich einfach mit der Hand zu Burgerpatties geformt.  Da das Bacon-Fett ja noch auf der Platte ist, nutzen wir dieses direkt, um die Burger zu grillen. Das bringt zusätzlich Geschmack! Jetzt grillen wir die Burger in der Mitte der Platte von jeder Seite ca. 2 Minuten, bis sie eine schöne Farbe angenommen haben. Ich habe jetzt schon richtig Spaß mit der Platte! Irgendwie gemütlich!  Der Geruch und das Flair des offenen Feuers sind einfach klasse!

Nach dem scharfen Angrillen reduzieren wir die Temperatur damit die Burger bis zur gewünschten Kerntemperatur von 58°C ziehen können. Dazu ziehen wir die Burger einfach ein Stück weiter nach außen. Gleichzeitig können wir den Ziegenkäse oben auf die Burgerpatties legen. So kann der Ziegenkäse langsam mit warm werden.

In den letzten paar Minuten legen wir die Burgerbrötchen mit der Schnittfläche nach unten mit auf die Feuerplatte. Da hier nicht so viel Hitze erforderlich ist, reicht es, die Brötchen auf den Rand der Platte zu legen.

Nun mischen wir die Mayonnaise mit der BBQ Soße. Ich finde diese Kombination passt als Soße super zu vielen Burgern. Damit bestreichen wir die untere Hälfte des Burgerbrötchens. Darauf folgen ein paar Salatblätter und der Bacon. Unser Burgerpatty mit dem Ziegenkäse bestreichen wir mit den Preiselbeeren aus dem Glas und schichten es mit auf den Burger! Jetzt noch ein wenig von der BBQ-Mayonnaise und die obere Hälfte des Burgerbrötchens. Fertig ist der Burger! Und, sieht er nicht super aus? Und das ist so lecker! Ziegenkäse und Preiselbeeren harmonieren hervorragend mit den anderen Zutaten des Burgers, vor allem aber mit der BBQ-Mayonnaise! Zum Abschluss noch ein Tipp zur Pflege der Feuerplatte nach dem Grillen. Einfach die Reste auf der Oberfläche der Platte mit dem Spachtel abschaben und in der Mitte ins Feuer schieben. Wenn die Platte abgekühlt ist, empfehle ich, sie mit z.B. Sonnenblumenöl abzureiben, um sie vor Korrosion zu schützen. So habt ihr auch lange Freunde an eurer neuen Feuerplatte!

Fazit

Super Sache so eine Feuerplatte! Es macht einfach Spaß am offenen Feuer auf der Platte zu Grillen! Und der Burger mit Ziegenkäse und Preiselbeeren schmeckt einfach super! Bisher hatte mich immer die Arbeit eine zu bauen abgeschreckt, doch im Nachhinein muss ich sagen, dass das Projekt schnell und mit minimalem Aufwand realisiert werden kann. Die richtigen Produkte online kaufen und den Rest einfach selbst in die Hand nehmen.  Die Feuerplatte von Grillrost.com* ist uneingeschränkt empfehlenswert. Die Materialstärke der Platte von 5mm ist schnell warm und damit in kürzester Zeit einsatzbereit. Die praktischen Griffmulden erleichtern den Transport der Platte. Aber das Highlight ist der Abstandshalter. Mit dieser Konstruktion wackelt und verrutscht nichts und man kann mit gutem Gefühl an der heißen Platte grillen. Den Grillrosteinsatz habe ich leider noch nicht benutzt, aber da die Feuerplatte und ich bestimmt gute Freunde werden, kann das nicht mehr lange dauern. Auch der Unterbau ist wirklich schnell gemacht. Ein wenig Sucherei im Internet, ca. eine Stunde Arbeit und man hat einen super Unterbau für die Platte und dabei kaum Geld ausgeben. Insgesamt verursacht das Projekt Kosten von ca. 208 Euro. Das Grillen an der Feuerplatte ist ein Erlebnis und ich bin sicher, ihr werdet es genauso lieben wie ich! Vielleicht habe ich ja euer Interesse geweckt und ihr steht bald selber an der Platte…

 

Feuerplatte, Abstandshalter und Grillrosteinsatz wurden von Grillrost.com kostenlos zur Verfügung gestellt. Die markierten Links führen zur Website von Grillrost.com bzw. zu deren Produkten. Bei Interesse an den Produkten von Grillrost.com erreicht ihr die Website außerdem unter folgendem Link: Grillrost.com

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