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T-Bone vom Lamm? Das hab ich auch noch nie gemacht. Und zugleich war klar, dass muss ausprobiert werden. Da diese besonderen Steaks natürlich nicht mit der Größe eines Rinder T-Bone vergleichbar sind, darf eine ordentliche Beilage nicht fehlen!

Wenn ich T-Bone höre, denke ich immer direkt an riesige Steaks, die auch ohne Probleme mehr als 1 Kilo wiegen können. Auf der anderen Seite muss man sich deutlich machen,  dass es sich hierbei um ein Lamm handelt. Diese tollen T-Bone Steaks, geliefert von der Beilerei*, wiegen je ca. 110-120 g und sind aufrecht stehend ca. 12 cm hoch. So müssen wir eher Begriffe wie niedlich und süß statt riesig und schwer verwenden.

Dazu habe ich eine Beilage ausgewählt die sättigend und lecker zugleich ist und die nötigen Kohlenhydrate mitbringt. Diese Cajun-Bacon Kartoffeln vom Grill sind wirklich schnell zubereitet und machen deutlich mehr her, als einfach nur Kartoffeln.

Die Zutaten:

4 T-Bone Steaks vom Lamm
(hier von der Beilerei: Lamm T-Bone vom deutschen Wiesenlamm*)
3 Kartoffeln
6 Scheiben Bacon
2 EL Cajun Rub
3 EL Sonnenblumenöl
1 EL grobe Salzflocken
(hier von Hanse Gewürze: Pyramiden Salz*)
3 Holzspieße

Die Zubereitung:

Werfen wir zunächst noch mal einen Blick auf diese doch schon außergewöhnlichen Steaks. Lamm ist sehr vitamin- und mineralstoffreich, würzig im Geschmack und sehr zart. Die hier verwendeten T-Bone Steaks von der Beilerei stammen vom deutschen Wiesenlamm und haben hervorragende Qualität. Ein T-Bone Steak wird aus dem Roastbeef geschnitten und besitzt außerdem Knochen und noch einen Filetanteil. Also quasi 2 Steaks in einem. Da die Zubereitung der Steaks, im Gegensatz zur Beilage, wirklich schnell geht beginnen wir mit dem Vorbereiten der Kartoffeln.

Diese werden erst geschält und dann in 3 gleich große Stücke geschnitten. Die 4 Scheiben Bacon werden so gefaltet, dass sie ungefähr die Größe der Kartoffeln haben. Außerdem kommen jetzt die Holzspieße zum Einsatz. Die Kartoffelstücke und die Baconscheiben werden, wie unten zu sehen, abwechselnd aufgespießt. Außerdem mischen wir das Sonnenblumenöl mit dem Rub in einer Tasse und rühren, bis eine dickflüssige Konsistenz ensteht. Eventuell gebt ihr von dem einen oder dem anderen noch etwas hinzu bis die Konsistenz passt. Der Cajun-Rub ist ein typischer Rub aus den Südstaaten der USA, der sehr vielseitig einsetzbar ist und bestimmt auch gut zu den Kartoffeln vom Grill passt.

Dann werden die Kartoffel rundum mit der Mischung bestrichen. Achtet darauf, dass ihr keine Stelle auslasst. Bei 180°-200° dürfen die Cajun-Bacon Kartoffeln jetzt im indirekten Bereich des Grills Platz nehmen. Sieht jetzt einfach schon super lecker aus!

Kommen wir zurück zu den süßen, kleinen Lamm T-Bone Steaks. Bevor diese auf den Grill dürfen, sollten sie ca. 2 Stunden vorher aus dem Kühlschrank genommen werden, damit sie Raumtemperatur annehmen können. Dann habe ich sie mit dem tollen Pyramiden-Salz von Hanse Gewürze* bestreut. Mehr Gewürze braucht es nicht. Jetzt den Grill voll aufdrehen (mind. 250°C) und die Mini T-Bones von beiden Seiten ca. 2 Minuten scharf angrillen.  Das Fleisch anschließend vom Grill nehmen und noch 2 Minuten ruhen lassen. Das Fleisch sollte später innen noch schön rosa sein. Hier ist also bei der Grillzeit etwas Fingerspitzengefühl gefragt. Da das Fleisch relativ dünn ist, wird es mit dem Kerntemperaturfühler schwierig.

Kommen wir wieder zurück zu den Cajun-Bacon Kartoffeln. Nach 50 Minuten sind diese fertig und können vom Grill genommen werden. Ob die Kartoffeln fertig sind könnt ihr einfach mit einem weiteren Holzspieß testen. Dazu den Spieß in die Kartoffel stechen. Sollte er sich ohne Probleme durch die Kartoffel schieben lassen sind sie fertig. Und der Duft ist unfassbar! Ich bin begeistert, dabei handelt es sich “nur” um die Beilage.

Nach dem Ruhen können dann endlich die T-Bone Steaks probiert werden. Durch das geringe Gewicht und die kurze Grillzeit ist das Branding auf dem Fleisch nicht so intensiv wie bei einem großen Steak vom Rind jedoch tut das dem Geschmack keinen Abbruch. Einfach fantastisch. Würzig, mit einem feinem Lammgeschmack. Besonders der Filetanteil ist unglaublich zart. Im Gegensatz dazu hat der Roastbeefanteil einfach extrem viel Geschmack!

Abschließend kann ich sagen, dass es sich wirklich gelohnt hat, diese besonderen Steaks mal auszuprobieren. Wirklich lecker diese kleinen süßen Steaks und definitiv mal was außergewöhnliches, was nun wirklich nicht oft auf dem Teller landet. Die Cajun-Bacon Kartoffeln sind dazu eine würdige Beilage. Der würzige Rub in Verbindung mit Bacon und Kartoffel ist wirklich lecker. Was man aus einer Kartoffel alles zaubern kann. Einfach super!

Wenn ihr vielleicht  jemanden im Freundeskreis habt, der meint er hätte schon alles gegessen, sind diese Lamm T-Bone Steaks wirklich ein Versuch wert, ihn zu überraschen. Nicht nur weil die Steaks so außergewöhnlich sind, sondern auch weil sie einfach lecker schmecken!

 

* Die Lamm T-Bone Steaks vom deutschen Wiesenlamm wurden von der Beilerei kostenlos zur Verfügung gestellt. Das Pyramiden-Salz wurde von Hanse Gewürze kostenlos zur Verfügung gestellt. Die markierten Links führen zu deren Websites bzw. deren Produkten.