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Selbstgewolftes Hackfleisch in richtig Edel! Verpackt in einem leckeren Mc Rib Style Burger…

Wie macht ihr das mit dem Burgerpatty? Hier gibt es ja unzählige Möglichkeiten. Tiefgefroren und fertig gepresst, Frisch und gepresst an der Fleischtheke oder man kauft Hackfleisch und bringt die Patties selber in Form. Dabei gibt es auch die verschiedensten Fleischsorten, Fettgehalte und Mischungen verschiedener Teilstücke. Richtig gut, in meinen Augen, wird das Hackfleisch für euren Burger wenn ihr es selber wolft. Der Besitz eines Fleischwolfes ist dann natürlich Voraussetzung. Wenn es dann richtig edel sein soll wolft man Fleisch, dass eigentlich eher für ein gutes Steak dient. Und nein, das ist für einen guten Burger wirklich nicht nötig aber es hat mich doch so gereizt, dass ich es einfach mal ausprobieren musste.

Gesagt, getan. Von der Beilerei* hatte ich ein richtig gutes US Black Angus Entrecôte mit einem Gewicht von 500 g. Da sollte doch ein schöner Burger draus werden können. Ob man den Unterschied schmeckt? Warten wir es ab…

Rausgekommen ist ein Burger im Style des Mc Rib einer allseits bekannten Burgerkette mit der ein oder anderen Filiale auch in Deutschland. 🙂 Sowas (nur in lecker) hatte ich eh immer mal vor nachzubauen. Also ran den Grill! Bzw. den Fleischwolf!

Die Zutaten:

Die Zubereitung:

Da liegt nun der Kandidat aus dem mal ein toller Burger (oder eher gesagt mehrere) werden soll. Schaut euch diesen tollen Fettdeckel an. Klar muss das US Beef erst um den halben Kontinent geflogen werden um auf unseren Tellern zu landen (umwelttechnisch daher nur suboptimal) aber in Punkto Geschmack und Zartheit hat es deutschem Rindfleisch oft noch etwas voraus.

Zunächst habe ich das Fleisch grob zerteilt damit es gewolft werden kann. Die Größe der Stücke ist damit abhängig von eurem Fleischwolf.

Wenn es wie hier Hackfleisch für Burger werden soll verwende ich eine 8mm Lochscheibe und wolfe das Fleisch zweimal. In meinen Augen bringt das einfach das Beste Ergebnis. Den hohen Fettanteil (ideal für Burger) sieht man sofort und er ist verantwortlich für die helle Farbe.

Aus dem Hackfleisch habe ich mit der Hand vier gleich große, längliche Patties geformt. Sie sollten etwas größer sein als das Baguette- oder Burgerbrötchen das ihr verwendet. Auf der für hohe Hitze vorbereiteten Edelstahlplancha von Grillrost.com* werden die gesalzenen Patties jetzt von beiden Seiten gegrillt.

Durch den hohen Fettanteil im Hackfleisch ist kein weiteres Öl nötig. Es spritzt und zischt so schön vor sich hin und bringt den Patties eine tolle Kruste! Bei ca. 56-58°C Kerntemperatur ist das Patty fertig und kann vom Grill genommen werden. Zwischenzeitlich habe ich die Baguettebrötchen indirekt mit auf den Grill gelegt damit sie warm und ein bisschen knusprig werden.

Dann wird nur noch zusammengebaut. Auf das Baguettebrötchen kommt erstmal etwas BBQ-Soße. Anschließend folgt das gegrillte US Black Angus Patty. Die Gurken habe ich in Scheiben und die Zwiebel in Halbringe geschnitten. Von beiden kommen ein paar oben drauf. Jetzt nochmal eine ordentliche Portion BBQ Soße, die obere Hälfte des Baguettebrötchens und fertig ist der Burger im Mc Rib Style.

Was bleibt ist das Fazit. Vergesst das Ding von der Burgerkette! Denn dieser Mc Rib Style Burger kann alles besser.

Los geht es mit dem perfekten Patty. Aber was ist anders daran? Geschmacklich ist da definitiv ein Unterschied zu einem Standard-Patty. Es ist einfach geschmackvoller und intensiver. Ein Grund dafür kann der höhere Fettanteil sein aber auch die Herkunft des Fleisches wirkt sich auf dem Geschmack aus. Außerdem ist es einfach saftiger! Wirklich ein Genuss. Ob es sich jetzt lohnt so ein Entrecôte zu wolfen möchte ich jedem selbst überlassen.

Die typische Kombination aus BBQ-Soße, Zwiebeln und Gewürzgurken ist ja typisch für diesen nachgebauten Burger und es passt wirklich gut zusammen. Lecker! Im Gegensatz zum Original schmecken hier sogar die Gürkchen…

Hier noch das Rezept zum ausdrucken oder speichern:

*Die markierten Links führen zu befreundeten Unternehmen sowie Partnern bzw. zu deren Produkten. Diese wurden z.T. kostenlos zur Verfügung gestellt.