[Enthält Werbung]

Die griechischen Götter mögen mir gnädig sein, dass Flanksteak eigentlich nicht zur griechischen Küche gehört. Lecker war es trotzdem…

Ein grandioses Steak verlangt nach einer ebenso würdigen Beilage. Mit dem Färsen-Flanksteak von der Beilerei* ist der Teil mit dem Steak schnell erledigt. Aber was gibt es dazu? Auch wenn beides eigentlich nichts miteinander zu tun hat, hielt ich etwas Griechisches für angemessen und passend. Die Wahl fiel dann auf eine Gemüsepfanne! So lecker das selbst Zeus das Wasser im Mund zusammengelaufen wäre!

Die Zutaten:

  • 800 g Flanksteak*
  • 2 Zucchini
  • 2 rote Paprikaschoten
  • 300 g kleine Tomaten (z.B. Cherrytomaten)
  • 2 rote Zwiebeln
  • 15 Peperoni
  • 150 g Schafskäse
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 EL gehackte Petersilie
  • 6 EL Olivenöl
  • 4 EL griechischer Rub
  • Salz und Pfeffer

Die Zubereitung:

Sieht fast aus wie gemalt dieses Flanksteak. Dieser Zuschnitt hat sich zu einer festen Größe bei den hiesigen Metzgern entwickelt. Nahezu jeder, der sich mit Fleisch beschäftigt, kennt mittlerweile diesen Cut. Der deutsche Begriff dafür wäre die Dünnung oder der Bauchlappen. Denn aus dem Bauchlappen wird dieses magere und langfasrige Steak auch geschnitten. Es eignet sich wunderbar zum kurzbraten und ist einfach ein Genuss! Mindestens eine Stunde vor der Zubereitung sollte das Fleisch aus dem Kühlschrank genommen werden.

Aber beginnen werden wir mit den Vorbereitungen der griechischen Gemüsepfanne. Dazu werden zunächst die Petersilie und der Knoblauch fein gehackt und mit dem Olivenöl vermengt. Außerdem kommt ein Esslöffel des griechischen Rubs dazu.

Anschließend werden die Zucchini und die Zwiebeln in Ringe, die Paprika in Streifen geschnitten. Die kleinen Tomaten werden halbiert und dann kommt alles zusammen in eine Pfanne. Das alles wird mit dem rechtlichen griechischen Rub vermischt. Oben drauf wird nun die vorbereitete Marinade verteilt. Anschließend wird der Schafkäse mit den Händen grob zerkrümelt und kommt ebenfalls auf die Pfanne. Zum Schluss werden noch die Peperoni oben drauf verteilt.

So geht es dann für eine Stunde bei 180°C indirekter Hitze auf den Grill. Nach Ablauf der Zeit wird die Pfanne auf die direkte, hohe Hitze gestellt und ab und zu gut durchgerührt. Dabei beginnt der Käse flüssig zu werden und vermischt sich mit dem Öl zu einer leckeren Soße.

Das Flanksteak wird gesalzen und bei direkter, hoher Hitze von beiden Seiten scharf angegrillt.

Anschließend darf es im indirekten Bereich bei ca. 130°C noch bis zu einer Kerntemperatur von 55°C gar ziehen. Zwischenzeitlich ist auch die Gemüsepfanne nach ca. 20 Minuten im direkten Bereich fertig geworden.

Bevor das Flanksteak angeschnitten wird darf es noch ein paar Minuten ruhen. Dann kann endlich gegessen werden! Das Flanksteak anschneiden und mit etwas Salz und Pfeffer bestreuen.

Sieht das nicht lecker aus? Das Flanksteak ist saftig, butterzart und innen leicht rosa. Genauso sollte es sein. Die Fleischqualität ist top. Die Pfanne sieht durch die vielen Farben ganz fantastisch aus und riecht einfach super nach griechischer Küche und Knoblauch! Es hat sich eine leckere, käsige Soße gebildet und die Pfanne passt einfach perfekt zum Flanksteak.

Mögen mir die Götter verzeihen, dass das Flanksteak in ihrer Mythologie nicht vorkommt, aber geschmeckt hätte es ihnen bestimmt!

Hier noch das Rezept zum Ausdrucken oder speichern:

*Die markierten Links führen zu befreundeten Unternehmen sowie Partnern bzw. zu deren Produkten. Diese wurden z.T. kostenlos zur Verfügung gestellt.